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Museums - und Ausstellungstipps

 
Frankfurt: "Schönheitsideale im Wandel der Zeit"
Podiumsdiskussion zum Thema männliche und weibliche Rollenbilder
im Museum für Kommunikation Frankfurt am Donnerstag, 13. März 2014, 19 Uhr

Das Museum für Kommunikation Frankfurt startet anlässlich des Internationalen Frauentages eine neue Veranstaltungsreihe, den „Frauenfrühling“, mit der Podiumsdiskussion „Schönheitsideale im Wandel der Zeit am Donnerstag, 13. März 2014, um 19 Uhr. Prominente Frauen unterschiedlicher Generationen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Politik diskutieren über männliche und weibliche Rollenbilder, wie sich diese im Laufe der Generationen gewandelt haben und welchen Einfluss die Medien dabei haben: darunter die profilierte Journalistin Petra Winter, Chefredakteurin der Frauenzeitschrift „Madame“ in München und Gastjurorin bei „Germany`s next Topmodel“, die freie Künstlerin Mary Bauermeister, die mit Karlheinz Stockhausen verheiratet war und mit bekannten Künstlern wie Joseph Beuys und Nam June Paik zusammengearbeitet hat und die Frankfurter Autorin Nicole von Horst, Initiatorin der Twitter-Aktion „#Aufschrei“ und Mitautorin des im Orlanda Verlages erschienen Buches „Ich bin kein Sexist, aber...“. Eröffnet wird die Podiumsdiskussion von der Leiterin des Frauenreferats Frankfurt am Main, Gabriele Wenner. Die Moderation für die Diskussion hat die bekannte TV-Moderatorin und Buchautorin Bärbel Schäfer übernommen. Die Veranstaltung, die vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt unterstützt wird, findet zudem zur Einstimmung auf die Ausstellung „Bin ich schön?“ statt, die sich den vielfältigen Aspekten rund um die Macht und das Machen von Schönheit widmet und am Mittwoch, 26. März 2014, im Museum für Kommunikation Frankfurt eröffnet wird. Alle interessierten Frauen und Männer können sich im Anschluss aktiv an der Diskussion beteiligen und im Museumscafé bei einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen. Der Eintritt kostet 6 Euro.
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Karlsruhe: Pfinzgaumuseum zeigt "Kopfkino"
Durlach-Film in der Ausstellung "Durlach gesucht!"

Der junge Regisseur und Produzent Serdar Dogan zeigt am Dienstag, 11. März, im Durlacher Pfinzgaumuseum seinen Film "Kopfkino". Beginn der Vorstellung im Rahmen der Ausstellung "Durlach gesucht! Menschen, Dinge und Geschichten" ist um 19 Uhr. Ein verträumter Buchhändler, eine hübsche Kellnerin und viel Durlach sind in dem turbulenten Liebesfilm zu erleben. Der Streifen war mit viel Enthusiasmus und einer zündenden Ideen in gerade eimal elf Tagen abgedreht. Der Eintritt zum Filmabend ist frei.

In der Ausstellung gibt es während der regulären Öffnungszeiten samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr mehr als 80 Geschichten und Gegenstände mit ungewohnten, witzigen, kuriosen, nachdenklich stimmenden und immer sehr persönlichen Perspektiven auf Durlach zu entdecken. Zum regulären Ausstellungsbesuch ist ein Euro Eintritt zu entrichten - ermäßigt 50 Cent.
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Veranstaltungen der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 9. März
Dienstag, 4. März, 12.30 Uhr
Führung zur Restaurierung im Augustinermuseum
Im Rahmen einer Kurzführung referiert die Restauratorin Gisela Illek am Dienstag, 4. März, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz zum Thema „Rot sehen – Textiltechnologie“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.

Mittwoch, 5. März, 12.30 Uhr
Mittagsführung im Colombischlössle
Eine Kurzführung am Mittwoch, 5. März, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, bietet Einblicke in die Sammlung. Die Teilnahme kostet 4 Euro.

Donnerstag, 6. März, 18.30 bis 20 Uhr
Exklusive Abendführung im Augustinermuseum
Am Donnerstag, 6. März, um 18.30 Uhr findet eine exklusive Abendführung durch das Augustinermuseum mit Peter Kalchthaler statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Eine Anmeldung bis zum Vortag, 12 Uhr, unter Tel. 0761/201- 2501 ist erforderlich.

Freitag, 7. März, 7.15 Uhr
Frühkunst zur Ausstellung von Heike Beyer
Für Frühaufsteher bietet Sophia Trollmann am Freitag, 7. März, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Kurzführung zur Sonderausstellung "Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können". Der Eintritt ist frei.

ab Freitag, 14. März / Anmeldung bis 7. März möglich
Faszination Ölmalerei – Kurs im Museum für Neue Kunst
Im Kurs „Faszination Ölmalerei“ inspirieren Werke des Museums für Neue Kunst für die eigene künstlerische Arbeit. Der erste von fünf Folgeterminen findet am Freitag, 14. März, von 16.30 bis 19 Uhr
statt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 7. März, möglich (Tel. 0761 /201-2501, museumspaedagogik@stadt.freiburg.de). Die Teilnahme kostet 90 Euro.

Samstag, 8. März, 15.30 Uhr
Die Küken sind wieder da!
Am Samstag, 8. März, um 15.30 Uhr können große und kleine Gäste im Naturmuseum, Gerberau 32, mit der Tierärztin Diana Weber einen Blick hinter die Kulissen der Kükenaufzucht werfen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Sonntag, 9. März, 12 Uhr
Führung zum Markenzeichen Münster
Bei einer Führung am Sonntag, 9. März, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, dreht sich alles um das Münster als Markenzeichen Freiburgs. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.

Sonntag, 9. März, 14 Uhr
Familienführung im Augustinermuseum
Bei einer interaktiven Führung am Sonntag, 9. März, um 14 Uhr im Augustinermuseum tauchen Familien mit Kindern ab 5 Jahren ein in die Welt der mittelalterlichen Mode. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt für Erwachsene, Kinder zahlen nur 2 Euro.

Sonntag, 9. März, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Colombischlössle
Am Sonntag, 9. März, von 14 bis 16 Uhr findet ein Familiennachmittag im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Große und kleine Gäste ab 6 Jahren erforschen in der Schausammlung keltisches Handwerk und fertigen dann selbst Drahtfibeln an. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 4 Euro Eintritt für Erwachsene, Kinder zahlen nur 3 Euro.

Sonntag, 9. März, 14.30 Uhr
Osterei-Maltechniken und kleine Basteleien
Am Sonntag, 9. März, um 14.30 Uhr bemalt Christiane Leuther bunte Ostereier und zeigt andere kleine Basteleien im Naturmuseum, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro für Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt.
 
 

 
Veranstaltungen der Freiburger Museen von 24. Februar bis 2. März (KW 9)
Mittwoch, 26. Februar, 15.30 – 17 Uhr:
Baustelle Gotik – Kleine Kombiführung
Eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ ist am Mittwoch, 26. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr geboten. Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz. Anschließend geht es durch den Münsterchor. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.

Donnerstag, 27. Februar, 12.30 Uhr:
Kunsteinkehr: Alexander Kanoldt
Eine Kurzführung zu Alexander Kanoldt mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés findet am Donnerstag, 27. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Freitag, 28. Februar, 12.30 Uhr:
Fasnachtsmahl und Fastenspeise
„Fastnachtsmahl und Fastenspeise“ ist das Thema einer Führung am
Freitag, 28. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, mit Peter Kalchthaler. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
Samstag, 1. März, ab 10 Uhr:
Thementag „Baustelle Gotik“

Am Samstag, 1. März, findet von 10 bis 12 Uhr eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ statt. Startpunkt ist das Museum für Stadtgeschichte (Münsterplatz 30), anschließend geht es in
den Münsterchor und ins Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt. Von 14 bis 16 Uhr haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, den Laufrad-Kran vor dem Augustinermuseum (Augustinerplatz) in Aktion zu erleben. Zimmererlehrlinge der Gewerbe Akademie Freiburg führen ihn vor und beantworten Fragen. Der Eintritt ist frei. Um 15 Uhr können Familien mit Kindern ab 5 Jahren bei einer interaktiven Führung die „Baustelle Gotik“ im Augustinermuseum entdecken. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 2 Euro zuzüglich Eintritt, Kinder zahlen nur 2 Euro. Das Ticket für die Ausstellung kostet 7 Euro und ist den ganzen Tag gültig.

Sonntag, 2. März, 14 Uhr:
Familienführung im Museum für Neue Kunst
Bei einer interaktiven Führung können Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 2. März, um 14 Uhr spielerisch das Museum für Neue Kunst, (Marienstraße 10 a) erkunden. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 2 Euro plus 7 Euro Museumseintritt. Kinder zahlen nur 2 Euro.

Sonntag, 2. März, 11 – 13 Uhr:
Sonntagsmatinee im Colombischlössle
Am Sonntag, 2. März, lädt das Archäologische Museum um 11 Uhr zur Sonntagsmatinee „Archäologie - Musik - Aperitif“ ins Colombischlössle ein. Das Ensemble Lorelei mit Haruka Kotato (Flöte), Andrey Chernov (Klarinette) und Robin Billet (Fagott) spielt Werke von Robert Muczynski, Charles Koechlin, Heitor Villa-Lobos und anderen. Im Anschluss findet eine Führung zu den Hortfunden aus Südbaden mit der Archäologin Kathrin Eberhard statt. Bei Getränken und Häppchen, angeboten von den Freunden des Museums, besteht danach die Möglichkeit zur Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 

 
Veranstaltungen der Freiburger Museen von 17. bis 23. Februar
Mittwoch, 19. Februar, 15.30 – 17 Uhr:
Baustelle Gotik – Kleine Kombiführung
Eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ und den Münsterchor findet am Mittwoch, 19. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr statt. Treffpunkt ist das Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Donnerstag, 20. Februar, 12.30 Uhr:
Kunsteinkehr zu Heike Beyer
Das Museum für Neue Kunst lädt am Donnerstag, 20. Februar, um 12.30 Uhr zum Austausch über die Kölner Künstlerin Heike Beyer in die entspannte Atmosphäre des Museumscafés ein. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro.

Donnerstag, 20. Februar, 15.30 Uhr:
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Stephan Langer und die Kunsthistorikerin Mirja Straub referieren am Donnerstag, 20. Februar, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum über die Stürtzel-Fenster vom Münster. Die Führung findet im Rahmen der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“ statt, bei der das Augustinermuseum mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg kooperiert. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Donnerstag, 20. Februar, 16 Uhr:
Führung und Film: Münsterbauhütten am Oberrhein
Am Donnerstag, 20. Februar, findet um 16 Uhr eine Kurzführung durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das
Freiburger Münster“ mit anschließender Filmvorführung statt. Zu sehen ist der Film „Zwischen den Zeiten. Münsterbauhütten am Oberrhein“ (2013) von Prof. Michael Albus und Dr. Franz Leithold. Treffpunkt ist das Augustinermuseum. Der Film wird dann im Museum für Neue Kunst gezeigt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr:
Gregorianische Gesänge im Augustinermuseum
Gregorianische Gesänge erfüllen am Donnerstag, 20. Februar, ab 19 Uhr die ehemalige Klosterkirche des Augustinermuseums und garantieren einen außergewöhnlichen Kunstgenuss. Die Veranstaltung der Konzertreihe Resonanzen widmet sich den Mariendarstellungen des Freiburger Münsters und findet in Kooperation mit der Musikhochschule Freiburg statt (Leitung Christoph Hönerlage). Die Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Samstag, 22. Februar, 14 – 16 Uhr:
Kunstdialoge zu Julius Bissier
Mitglieder des Fördervereins laden am Samstag, 22. Februar, zwischen 14 und 16 Uhr zum Gespräch über den Freiburger Künstler Julius Bissier ins Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a) ein und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Sonntag, 23. Februar, 14 – 16 Uhr:
Familiennachmittag im Augustinermuseum
Beim Familiennachmittag im Augustinermuseum können Familien mit Kindern ab 5 Jahren bizarre Gestalten in mittelalterlichen Kunstwerken entdecken und anschließend in der Werkstatt eigene Figuren aus Ton gestalten. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 3 Euro plus Eintritt, Kinder zahlen nur 3 Euro.
 
 

 
München: Sébastien Bourdon "Kalkofen"
Alte Pinakothek | BRENNPUNKT ROM. SÉBASTIEN BOURDONS MÜNCHNER »KALKOFEN«

Sébastien Bourdon (1616–1671), Mitbegründer der Académie royale de peinture et de sculpture, gilt als prominenter Vertreter der klassizistischen Barockmalerei in Frankreich. Als junger Mann lebte er eine Zeit lang in Rom. Die Stadt zog damals Maler aus ganz Europa an. Inspiriert von einem Gemälde des dort tätigen niederländischen Malers Pieter van Laer schuf er sein frühes Meisterwerk, das noch so ganz unklassisch aussieht: den »Römischen Kalkofen«. Schon im 17. Jahrhundert gelangte das Bild nach München; seit 1750 ist es im Besitz der Wittelsbacher nachweisbar. Es schmückte das Schlafzimmer der Kurfürstin Maria Anna, später die Hofgartengalerie, und bei der Eröffnung der Alten Pinakothek 1836 war der »Kalkofen« selbstverständlich Teil der Präsentation.

Die Ausstellung rückt erstmalig dieses ungewöhnliche Gemälde Bourdons in den Fokus – und setzt damit eine Tradition der Alten Pinakothek fort, einzelne Werke aus Eigenbestand zum Gegenstand von Sonderausstellungen zu machen.

Virtuos gemalt, stellt der »Römische Kalkofen« vergangenes Alltagsgeschehen vor Augen – so scheint es zumindest. In Reichweite römischer Monumente lodert Feuer und steigt Dampf aus einer Grube. Offenbar entsteht hier aus den Überresten antiken Marmors der Grundstoff neuer Bauten. Männer in zerlumpten Kleidern arbeiten, spielen oder bereiten Spießbraten zu. Aber kann man sich tatsächlich, wie hier gezeigt, unbeschadet auf gebranntem Kalk niederlegen? Wie viel Wirklichkeit steckt im Bild, was hat der Künstler erfunden, was von anderen übernommen? Die Ausstellung sucht nach Antworten.

Thematisch und motivisch verwandte Bilder von Vorläufern und Zeitgenossen Bourdons sowie weitere Werke des Künstlers machen den kunsthistorischen Kontext verständlich und verdeutlichen die individuelle künstlerische Leistung des Malers. Gemälde, Zeichnungen und graphische Blätter aus dem In- und Ausland werden in die Alte Pinakothek reisen und flankierend neben Gemälde aus eigenem Bestand treten. So lässt sich der Münchner »Kalkofen« etwa mit dem Stich vergleichen, der sein verschollenes Vorbild, den »Großen Kalkofen« Pieter van Laers, wiedergibt (Albertina, Wien); auch Bourdons zweites Kalkofenbild aus dem Musée des Beaux-Arts in Valenciennes wird zu sehen sein. In einem separaten Dokumentationsraum erschließen Drucke, Fotografien und ein Film topographische und technikgeschichtliche Zusammenhänge.

Darüber hinaus verdeutlicht die Präsentation die Ausnahmestellung des »Römischen Kalkofens« in Bourdons Œuvre. Bilder wie die »Befreiung der Andromeda« (München, Alte Pinakothek) oder die »Beweinung Christi« (Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg) ermöglichen Einblicke in Bourdons weiteres Schaffen und zeigen zugleich, dass der Maler auch später noch von Eindrücken zehrte, die er in Italien hatte gewinnen können.

Es erscheint ein Katalog (herausgegeben von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, 144 Seiten, ca. 85 Abbildungen, 28 Euro).

Eröffnung am 12.02.2014, 19.00
Ausstellungsdauer: 13.02. bis 18.05.2014

zum Bild:
Sébastien Bourdon, Ein römischer Kalkofen, um 1637
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München
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Frankfurt: Karikaturenwettbewerb für Frankfurter Schulen
„Damit Frankfurt auch morgen noch etwas zum Lachen hat“

Preiseverleihung im Museum für Kommunikation Frankfurt

Wer erinnert sich an die Frankfurter Neue Schule? Das waren die Karikaturisten, die uns einst die Satirezeitschrift pardon vergönnten und später bei dem Nachfolgeblatt titanic zu finden waren. F.K. Waechter, Chlodwig Poth, Robert Gernhardt, F.K. Waechter, F.W Bernstein und Hans Traxler prägten diese Schule. Diese inspirierte nun den Lionsclub Frankfurt Museumsufer zu einem Karikaturenwettbewerb zum Thema „Handy“ aufzurufen. Unter dem Motto „Damit Frankfurt auch noch morgen etwas zum Lachen hat“ wurden Frankfurter Schüler und Schülerinnen angesprochen, sich in der Fertigkeit der Karikatur zu üben. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 13. Februar 2014, ab 14.30 Uhr im Museum für Kommunikation statt. Die Karikaturen der Preisträger werden anschließend bis zum 23. Februar 2014 im Lichthof des Museums präsentiert.

Von über 130 Einsendungen wurden 10 Arbeiten aus den Schulen Freiherr vom Stein, Helmholtz und Riedberg ausgezeichnet. Die drei besten erhielten Geldpreise von insgesamt 800 Euro, die weiteren erhielten wertvolle Buchpreise, passend zum Thema Karikatur. Alle Preisträger können zudem an einem thematischen Workshop der Karikaturisten Greser+Lenz – bekannt aus vielen Zeitungen und Zeitschriften – teilnehmen, die auch der Jury angehörten. Weitere Jurymitglieder sind der Leiter des Caricatura-Museum Frankfurt Achim Frenz, Frau Marion Wessling-Bagel und Frau Elke Waldeier-Odenthal vom Staatlichen Schulamt, die Kunstlehrerin Frau Katja Kaleja-Kraft und Herr von Mende vom Lionsclub Museumsufer.
Der Wettbewerb wird unterstützt durch eine großzügiger Spende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, das Staatliche Schulamt und das Caricatura-Museum.
 
 

 
Veranstaltungen der Freiburger Museen von 10. bis 16. Februar (KW 7)
Dienstag, 11. Februar, 19 Uhr:
Film zu Bhutan
Der Dokumentarfilm „What happiness is – Auf der Suche nach dem Glück“ von Harald Friedl ist am Dienstag, 11. Februar, um 19 Uhr im Naturmuseum (Gerberau 32) zu sehen. Der Filmautor begleitete zwei Beamten, die im Auftrag der Kommission für das Bruttonationalglück im Königreich Bhutan unterwegs sind, um die Menschen nach ihren Vorstellungen von Leben und Glück zu befragen. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Mittwoch, 12. Februar, 12.30 Uhr:
Kunstpause zur Baustelle Gotik
Tilmann von Stockhausen referiert bei einer Kurzführung am Mittwoch, 12. Februar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum (Augustinerplatz 1-3) über den Münsterturm, der als der schönster Turm der Christenheit bezeichnet wird. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.

Freitag, 14. Februar, 15.30 Uhr:
Baustelle Gotik – Expertenführung
Christoph Schmider vom Erzbischöflichen Archiv Freiburg führt am Freitag, 14. Februar, um 15.30 Uhr durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ im Augustinermuseum (Augustinerplatz). Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Samstag, 15. Februar, 14 Uhr:
Familienführung im Colombischlössle
Das Archäologische Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) lädt am Samstag, 15. Februar, um 14 Uhr zur interaktiven Führung. Familien mit Kindern ab 5 Jahren können auf
Entdeckungsreise in die Ausstellung „Als das Mammut zu schwitzen begann...“ gehen und das Leben der Steinzeitmenschen erforschen. Die Teilnahme kostet 6 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche.

Sonntag, 16. Februar, 14 – 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 16. Februar, von 14 bis 16 Uhr die Sonderausstellung „Heike Beyer. Kaum dass sie stehen können“ im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10 a) erkunden und anschließend in der Werkstatt aktiv werden. Die Teilnahme kostet 8 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen 3 Euro.

Sonntag, 16. Februar, 14 – 16 Uhr:
Familiennachmittag im Museum für Stadtgeschichte
Im Museum für Stadtgeschichte (Münsterplatz 30) können Familien mit Kindern ab 5 Jahren einem Ausflug in die Bilderwelt des Freiburger Münsters unternehmen und danach in der Werkstatt eigene Ansichtskarten drucken. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 16. Februar, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 6 Euro für Erwachsene, und 3 Euro für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Sonntag, 16. Februar, 13 – 16 Uhr:
Steinzeit-Workshop im Colombischlössle
Am Sonntag, 16. Februar, findet von 13 bis 16 Uhr ein Steinzeit-Workshop zum Thema „Vom Ton zum Topf“ im Archäologischen Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) statt. Mit dem Archäologen Michael Kinsky erforschen Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren, wie die Menschen der Jungsteinzeit ihr Geschirr aus Ton herstellten. Im Anschluss modellieren sie eigene Tongefäße. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 12. Februar, unter Telefon 0761/ 201-2574 oder an der Museumskasse möglich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen 7 Euro, Erwachsene 11 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Sonntag, 16. Februar, 17.30 Uhr:
Taschenlampenführung im Colombischlössle
Im Schein der Taschenlampe geht es am Sonntag, 16. Februar, um 17.30 Uhr auf Entdeckungsreise in die Steinzeit. Die Teilnahme an der Veranstaltung im Archäologischen Museum Colombischlössle (Rotteckring 5) kostet 5 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche.
 
 



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